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Vielen Dank für die Glückwünsche. Wir hatten fünf schlechte Minuten im zweiten Viertel, danach haben wir die Kontrolle zurückerlangt. Wir haben mit viel Energie gespielt und das Spiel in der Defense gewonnen. Ich bin sehr stolz auf meine Spieler. Es gab einige Spieler, die heute gezeigt haben, dass sie auf dieses Niveau gehören und dass sie wirklich Spiele gewinnen wollen. Die Mentalität hat heute gestimmt. 

Telekom Baskets Bonn

Ich gratuliere Bonn zum Sieg. Sie haben sehr solide gespielt. Sie hatten ihre schlechteste Phase im zweiten Viertel, haben es dann im dritten Viertel geschafft, zurückzukommen und ihren Spielrhythmus wiederzufinden. Bonn hat mit viel Energie gespielt, die wir nicht erwidern konnten. Außerdem waren wir nicht smart genug, um die Führung zu behalten, die wir in der zweiten Halbzeit noch hatten. 

FC Bayern München Basketball

Telekom Dome Bonn

SKYLINERS

Fitness First Würzburg Baskets

NINERS Chemnitz

Messe Chemnitz

RASTA Vechta

ratiopharm ulm

ratiopharm arena Ulm

MLP Academics Heidelberg

BMA365 Bamberg Baskets

Brose Arena Bamberg

VET-CONCEPT Gladiators Trier

SWT-Arena

EWE Baskets Oldenburg

EWE Arena Oldenburg

Basketball Löwen Braunschweig

SYNTAINICS MBC

Stadthalle Weißenfels

Science City Jena

Welt 

Süwag Energie ARENA

ALBA BERLIN

Veolia Towers Hamburg

DYN Sport Mix

Barclays Arena

Wir sind total glücklich, dass wir das Spiel gewonnen. Für uns war es eine extrem harte Anfangsphase in der Saison mit so vielen Auswärtsspielen und auch heute mussten wir zwei Tage nach unserem Spiel in Berlin antreten und konnten uns so gut wie gar nicht auf das Spiel vorbereiten. Dafür haben wir es aber super gemacht. Wir haben es in der ersten Hälfte geschafft, drin zu bleiben - da hätten wir auch mit 20 zurückliegen können. Im dritten Viertel haben wir es in der Defensive deutlich besser gemacht. Auch die Offensive lief gut weiter, entscheidend war aber aber die Defense. Am Ende gingen uns die Kräfte aus und die wechselnde Verteidigung der Trierer hat unseren Rhythmus etwas gebrochen. Am Ende sind es dann zwei Possesions: wir hätten Adekunle ausboxen müssen, was wir leider nicht gemacht haben aber am Ende trifft Washington dann den Wurf und sichert uns den Sieg.

Erstmal Glückwunsch an Jena, sie waren heute das bessere Team.
Wir haben es gerade im dritten Viertel nicht geschafft die defensive Intensität zu bringen, die es braucht dieses Spiel zu gewinnen. Wir haben uns mit einem tollen Comeback in die Situation gebracht gewinnen zu können aber so ist auch der Basketball, dass wir es heute mit dem letzten Wurf verloren haben. Wir hätten uns schon in der ersten Hälfte ein Polster aufbauen können, das ist uns wegen den Rebounds nicht gelungen. 

Es war eine unglaubliche Phase mit fünf Siegen in Folge. Über 80 Prozent haben wir dabei wunderschönen Basketball und haben diese Spiele gewonnen. Letztlich konnten wir heute unseren Rhythmus nicht finden. Wir kamen meist einen Schritt zu spät. Als wir mit fünf, sechs, sieben Punkten zurücklagen, haben wir offene Dreier und Korbleger vergeben. Das passiert. Vechta hat es heute sehr gut gemacht. Für uns ist es kein Grund zur Sorge.

ROSTOCK SEAWOLVES

Der Sieg fühlt sich hervorragend an. Ich denke, das Spiel war von beiden Seiten hart umkämpft. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, weil wir in den letzten Wochen immer wieder Spiele hatten, in denen wir eigentlich das ganze Spiel über geführt und dominiert, es aber nicht zu einem positiven Ende gebracht haben. Heute war das zum Ende hin komplett anders. Wir hatten im letzten Spiel am Mittwoch, eigentlich auch schon am Montag gegen Oldenburg, das schon besser gemacht als davor. Am Montag hatte es aber trotzdem nicht gereicht. Von daher bin ich sehr stolz darauf, dass wir es heute hier zu Ende bringen konnten, was gut für uns ist.

StadtHalle Rostock

„Es ist wirklich schwer, jetzt irgendwie zufrieden zu sein – dafür sind Ergebnisse einfach zu wichtig. Wir haben heute das Possession-Game gewonnen, das haben wir uns vorgenommen. Und dadurch haben wir uns in die Situation gebracht, das Spiel auch gewinnen zu können. Das ist erstmal alles, worauf wir uns konzentrieren wollen und was ich verlangen kann. Natürlich wollen wir auch gewinnen und den Bock ganz umstoßen. Dass uns das nicht gelungen ist, tut mega weh. Aber wir werden ab morgen sicher auch viel Positives aus dem Spiel mitnehmen. Heute Abend aber noch nicht.“

„Glückwunsch an unsere Fans, die uns von Zuhause unterstützt haben, an jede Person in unserem gesamten Verein und an unsere Spieler! Ich denke nicht, dass das ein gutes Spiel war und denke auch nicht, dass wir unseren besten Basketball gespielt haben – ich möchte keine Entschuldigungen anführen. Wohl aber erklären: Wir hatten eine schwierige Woche mit mehreren Krankheitsfällen. Bis wir losgefahren sind, war nicht klar, wer spielen kann und wer nicht. Mehrere Jungs haben nicht trainiert. Ich möchte den Jungs meine Anerkennung zollen. Dafür, dass sie das richtige Mindset hatten. Das waren sicherlich keine optimalen zwei guten Wochen der Vorbereitung. Es waren mehrere Dinge, aber sie sind konzentriert und locked-in geblieben. Es ist wichtig, dass Du eine solche Art von Spielen gewinnst. Es ist schwierig, hier zu spielen. Hamburg hat heute eine große Energie gebracht und alles versucht, um den Negativlauf zu durchbrechen. Es ist stark von uns, dass wir dieses Spiel am Ende gewinnen. Es gibt viele Dinge, die es zu verbessern gilt. Aber, ich sage es immer wieder: Wir müssen im Moment sein und den Sieg genießen. Ich möchte einen Extra-Credit an Maxwell [Dongmo Temoka] geben. Er war heute da, als wir ihn gebraucht haben. Er hat ein exzellentes Spiel gemacht. Das war sein erstes BBL-Spiel! Er macht einen herausragenden Job im Training, ist immer bereit. Er ist ein Vorbild für junge Spieler. Erwähnen möchte ich auch Babacar Sane, der einige Zeit zur Adaption und Anpassung benötigt hat. Er hat heute einen großen Schritt gemacht. [Jonas] Wohlfarth-Bottermann spielt immer mit dem richtigen Mindset. Natürlich haben wir auch andere Spieler, die Dinge zum Sieg beisteuern. Es ist generell beeindruckend, dass es immer andere Akteure sind, die wichtig sind.“

MHP RIESEN Ludwigsburg

Inselpark Arena

Im Grunde war Pape der wichtigste Spieler für Frankfurt. Er hat uns im Eins-gegen-Eins  gestoppt, Rebounds geholt, mit dem Rücken zum Korb gespielt und Dreier getroffen.
Wir lagen mit sieben Punkten vorne, aber dann haben wir die Kontrolle und die Konzentration verloren und ihnen viel zu leicht erlaubt, wieder ins Spiel zu kommen. Das ist sehr schlecht. Wir hatten ein sehr schlechtes Ende der ersten Halbzeit.
Und dann, zu Beginn der zweiten Halbzeit, haben wir nicht gereboundet, und der Schlüssel waren ihre Second-Chance-Points. Sie haben 23 Punkte aus zweiten Chancen erzielt. Am Ende war unser Box-out einfach miserabel.

Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Heimsieg – vor allem auch für die Jungs. Wir denken, dass wir den Sieg auf jeden Fall verdient haben und heute als Team gespielt haben, sowohl offensiv als auch defensiv. In der ersten Halbzeit haben wir ein paar offene Würfe liegen lassen, aber wir wussten: Wenn wir weiter so spielen, über 40 Minuten, haben wir gute Chancen, das Spiel am Ende auch zu gewinnen. Ausschlaggebend war – wie auch in den vorherigen Siegen – unsere Verteidigung. Unsere Mannschaft möchte sich noch einmal ganz herzlich bei den Zuschauern bedanken. Das war wirklich eine tolle Stimmung – so habe ich das schon lange nicht mehr erlebt. Also nochmal vielen Dank an alle, die da waren.

Gratulation an die Bamberger Mannschaft zu einem verdienten Sieg. Unsere Defense war heute nicht auf dem Level, um zu gewinnen. Die Bamberger Mannschaft hat eine sehr gute Offensive mit vielen guten Shootern, die wir heute nicht gestoppt bekommen haben. Ich danke den Fans dennoch für die Unterstützung in so einem schwierigen Spiel. 

Glückwunsch an meine Jungs zu einem sehr wichtigen Sieg. Zuallererst möchte ich meinen Dank an Patrick Heckmann richten, der uns gerade sehr viel gegeben hat mit seiner Erfahrung und Leadership. In der zweiten Halbzeit haben wir die Oldenburger Dreier besser verteidigt, nachdem sie diese in der ersten Halbzeit extrem gut getroffen haben. Im letzten Viertel kam dann auch noch ein sehr gutes Rebounding von unserem Team dazu, was uns sehr geholfen hat. Offensiv haben wir es in der ganzen Partie gut gemacht, über 100 Punkte sprechen Bände.

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Bonn war nicht einfach. Sie sind ein schwerer Gegner, ich mag ihren Spielstil und ihre Identität. Außerdem hatten wir in Thessaloniki ein körperlich und mental anspruchsvolles Spiel. Wir waren müde und sicher auch traurig wegen dieses Spiels und des Ergebnisses. Dementsprechend schwer war es für die Jungs, diese Enttäuschung zu überwinden. Aber sie haben es geschafft und ich bin wieder einmal stolz auf das Team. Zum Spiel: Ich denke, wir haben alle Stärken von Bonn kontrolliert, abgesehen vom Offensiv-Rebound. Das haben wir erwartet, und das war auch der Grund, warum sie drangeblieben sind. Das ist jedoch eine ihrer Stärken, und wir hatten auf den großen Positionen auch fehlende Spieler. Offensiv waren wir hingegen sehr konzentriert. Ich denke, es war unser bestes Spiel in Bezug auf die Umsetzung unseres Gameplan. Die Jungs haben sich jetzt eine kurze Pause verdient. Dann konzentrieren wir uns wieder neu und ich hoffe, dass wir nach der FIBA-Pause komplett sein werden.

Ich gratuliere Braunschweig zum Sieg. Sie waren das bessere Team. Wir haben schon zu Spielbeginn und auch im weiteren Verlauf den Fokus vermissen lassen, den man in diesen Spielen unbedingt braucht. Wir konnten uns viele 50/50-Bälle nicht sichern und haben zu viel And-Ones in der ersten Halbzeit zugelassen. Als wir dann in der zweiten Halbzeit endlich aufgewacht sind und besseren Basketball gespielt haben, waren wir bis zum Ende einfach nicht konstant genug in unseren Aktionen. Die Verteidigung war bislang unsere große Stärke, jedoch hat Braunschweig heute 89 Punkte erzielt. Das müssen wir aufarbeiten.

Volkswagen Halle Braunschweig

Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Spiel, generell dem ersten Teil der Saison. Vor der FIBA-Pause bei 6-2 zu stehen, ist für uns sehr wichtig. Wir spielen allgemein sehr guten Basketball und haben deshalb alle bisherigen Siege auch verdient. Heute haben wir es geschafft, uns während des Spiels zu verbessern und waren in der zweiten Hälfte konstant in unserer Leistung und konnten auf eine starke Defensive zurückgreifen. Das Spiel war deshalb sehr wichtig.

Bisher sehen wir diese Saison zwei komplett verschiedene Heidelberger Teams - ein energetisches, welches gut zusammen und vor allem guten Basketball spielt. Aber dann gibt es auch das Team, indem nichts funktioniert. Heute konnte man beide dieser Teams sehen. Wir haben in der ersten Halbzeit stark gespielt und uns gut präsentiert. In der zweiten Halbzeit haben wir jedoch gar nicht mehr funktioniert. Ich hoffe, dass wir die Pause nutzen können, um an uns zu arbeiten und um Energie zu sammeln, damit wir in Zukunft nur noch das gute Heidelberger Team sehen.


"Es ist immer wieder taff gegen ratiopharm ulm zu spielen. Es war nicht leicht für Ulm, weil ein paar ihrer Spieler gefehlt haben. Wir hatten auch nicht so viel Zeit zu regenerieren nach dem Euro-League-Spiel, aber sind froh, dass wir den Sieg geholt haben."

 „Es ist enttäuschend, dass wir dieses enge Spiel nicht für uns entscheiden konnten. Wir haben über die vollen 45 Minuten maximalen Einsatz gezeigt und gekämpft bis zur Schlusssirene. Am Ende waren es Kleinigkeiten und eine enorm starke Defensive der Bayern, die den Unterschied gemacht haben.“

Glückwunsch an Pedro [Calles] und seine Mannschaft. Wir sahen heute ein Duell zweier richtig guter Teams. Zur Halbzeitpause und am Ende des dritten Viertels hätten wir vielleicht etwas höher führen können. Doch Berlin bestraft eben jeden Fehler, jedes kleine Versäumnis und blieb dadurch stets dran. Die zwei Stepback-Dreier von Martin Hermannsson und Sam Griesel zu Beginn des Schlussviertels taten uns dann richtig weh, verschafften ALBA das Momentum, während wir Energie verloren und etwas undiszipliniert wurden. Zudem fehlten uns heute die Treffer in der Zone, wo wir nur 41 Prozent trafen, und auch die 13 Punkte im Schlussviertel waren natürlich zu wenig. Ein Spieler wie Nike Sibande hätte uns mit seiner Energie, Athletik und Offensivpower wohl helfen können. Dennoch bin ich überzeugt, dass wir aus dieser Niederlage viel lernen können, uns auf dem richtigen Weg befinden und durchaus optimistisch in die Zukunft schauen dürfen.

Ich möchte meinen Spielern zu ihrem kollektiv herausragenden Einsatz gratulieren. Es ist immer schwer hier in Chemnitz und gegen ein von Rodrigo Pastore gecoachtes Team zu spielen. Aber unser Team bewies großen Zusammenhalt und echte Teamchemie, worauf ich sehr stolz bin. Einer der entscheidenden Faktoren heute war, dass wir eine starke Offensivrebound-Mannschaft wie Chemnitz bei lediglich zehn Offensivrebounds halten konnten. Die Schlüsselphase kam dann zu Beginn des letzten Viertels, als wir etwas mehr Energie als unser Gegner hatten, unserem System vertrauten und mit Überzeugung spielten, was uns letztlich die Chance auf den Sieg brachte.

Glückwunsch an mein Team. Es war für uns ein sehr wichtiges Spiel, weil beide Mannschaften zwei Wochen Zeit hatten, sich darauf vorzubereiten. Wir waren gut vorbereitet und haben vor allem in der zweiten Halbzeit sehr gut gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir einige Fehler gemacht und hatten zu viele Ballverluste. In der Verteidigung haben wir ihre Shooter aus den Augen verloren, das war nach der Pause viel besser. Auch das Rebounding war gut. Der Ball ist gut gelaufen, und wir konnten die Minuten gut verteilen. Vielen Dank an unsere Fans für ihre Unterstützung, sie haben uns wieder viel Energie gegeben. Wir bin sehr glücklich über diesen Sieg, denn Oldenburg hat eine sehr gute Mannschaft.

Glückwunsch an Würzburg zu einem verdienten Sieg. Es waren zwei verschiedene Halbzeiten heute. Wir haben in der ersten Halbzeit einen guten Basketball gespielt, mit guter Verteidigung und auch gut in der Offense. In der zweiten Halbzeit hat Würzburg sehr physisch gespielt, und wir haben nicht gut darauf geantwortet. Das ist der Grund, warum Würzburg dieses Spiel gewonnen hat.

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Sparkassen-Arena Jena

MHPArena Ludwigsburg

RASTA Dome

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Saisontrend: Wie halten sich die deutschen BBL-Rückkehrer?

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Overtime-Thriller im Telekom Dome: Bonn ringt die Bayern nieder

Die Telekom Baskets Bonn haben sich nach hartem Kampf über 45 Minuten einen 88:83-Heimerfolg gegen den FC Bayern Basketball gesichert. Vor ausverkaufter Halle liegt Bonn zur Halbzeit mit elf Zählern zurück, dreht die Partie aber in der zweiten Hälfte. Die Bayern bringen die Partie an der Freiwurflinie in der Overtime, müssen sich dort aber geschlagen geben. Durch die dritte Niederlage im vierten Auswärtsspiel der Saison verliert München etwas den Anschluss an die Tabellenspitze und steht nun wie Bonn st bei einer Bilanz von 4:3. Bester Werfer des Abends ist Brian Fobbs mit 25 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Dass sich Serge Ibaka auch auf fremden Parkett in der easycredit BBL wohl fühlt, zeigte Bayerns Center direkt zum Auftakt der Partie im Bonner Telekom Dome. Bei seinem ersten Auswärtsauftritt sorgte Ibaka im Alleingang für die ersten fünf Zähler der Partie. Bonn konterte aber durch Till Pape und glich die Partie postwendend wieder aus. Es entwickelte sich ein schnelles Basketballspiel, in dem sich zunächst kein Team absetzen konnte. Die Gastgeber griffen am offensiven Brett beherzt zu und sicherten sich immer wieder zweite Wurfchancen. Bayern hielt in Person von Andi Obst und Leandro Bolmaro dagegen, die mit starken Drives zum Korb einen kleinen Run starteten. Zwei Dreier von Nick Weiler-Babb und Sylvain Francisco erhöhten den Lauf der Bayern auf 14:2 und machten die Führung erstmals zweistellig (40:29; 18. Minute). Mit eben diesem Polster von elf Punkten wurden dann auch die Seiten gewechselt 43:32.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten dann aber die Bonner. Nach zweieinhalb Minuten hatte man bereits 13 Punkte gesammelt und zwang Pablo Laso früh zu seiner ersten Auszeit im zweiten Durchgang (45:47; 23. Minute). Glynn Watson holte kurz im Anschluss per Dreier sogar die Führung zurück. Bonns Offensive war wie angezündet, Bayern kämpfte bis in die Schlussphase mit sinkenden Trefferquoten aus dem Feld. Mit einer Führung von acht Punkten im Rücken wähnte sich Bonn schon auf der Siegerstraße, doch Bayern kam durch Weiler-Babb und Serge Ibaka nochmal zurück und glich die Partie aus. Da Devin Booker den letzten Wurf von Glynn Watson blockte, ging das Spiel in die Verlängerung. Hier hatten beide Teams zunächst Ladehemmung, ehe Watson per Dreier nach fast drei Minuten die Bonner Fans erlöste. Topscorer Fobbs machte 0,8 Sekunden vor Ende den 88:83-Erfolg perfekt.

Serge Ibaka - hier im Duell mit Till Pape - gab sein Auswärts-Debüt in der easycredit BBL (Foto: Jörn Wolter)

Zahlen, bitte I: 23 Ballverluste leisteten sich die Bayern unter der Woche bei der vermeidbaren Niederlage gegen Maccabi Tel Aviv. Auch gegen Bonn standen in der Anfangsphase schnell wieder vier Turnover im Scouting-Bogen. Im weiteren Verlauf der Partie bekamen die Münchner dieses Problem aber deutlich besser in den Griff: Am Ende des Spiels waren es 15 Ballverluste, ein solider Wert. Auf der Gegenseite kam Bonn mit der galligen Verteidigung des FC Bayern aber – mit Ausnahme des zweiten Viertels (8 Ballverluste) – sehr gut zurecht. Nur 13 Turnover in 45 Minuten sind ein sehr starker Wert.

Zahlen, bitte II: -6, -2, -3, -5. Für die Bayern war es wettbewerbsübergreifend die vierte Niederlage in Serie. Alle Spiele waren knapp, in allen Spielen hatten die Bayern gute Chancen auf den Sieg. Jetzt heißt es: Mund abputzen, weiter machen und am Mittwoch gegen Belgrad in die Erfolgsspur zurückkehren.

Meilensteine: &nbsp;Bereits in der ersten Halbzeit machte Elias Harris die 700 getroffenen Würfe in der BBL-Karriere voll. Am Ende hatte der Bigman X Punkte auf seinem Konto. Sein Pendant Chris Sengfelder durchbrach die Schallmauer von 600 Karriere-Defensiv-Rebounds.

Weltmeister: In Isaac Bonga und Andreas Obst standen zwei Weltmeister in der Startformation. Bonga musste nach nicht einmal drei Minuten ausgewechselt werden und kehrte im Laufe des Abends nicht mehr auf das Parkett zurück. Ihn plagten offenbar Leistenprobleme. Auch Obst musste mit Problemen am Fuß die zweite Halbzeit von der Bank aus verfolgen.

Spieler der Partie: Glynn Watson! Bonns Spielmacher erzielte 20 seiner 22 Punkte in der zweiten Halbzeit und der Verlängerung. Zudem verteilte Watson neun Assists und griff sich fünf Rebounds.

Am Rande der Bande: … saß auf Bonner Seite Harald Frey. Der Norweger laboriert weiter an den Nachwirkungen einer Gehirnerschütterung. Bei den Bayern erhielten Freddie Gillespie und Niklas Wimberg eine Pause. Auch die beiden Youngster Ivan Kharchenkov und Martin Kalu standen nicht im Aufgebot von Pablo Laso.

Wie geht’s weiter: Bonn hat während der Woche kein Spiel auf dem Plan. Am kommenden Wochenende geht es mit einem Gastspiel bei der BG Göttingen weiter. Für die Bayern wird es umso anstrengender: Am Mittwoch kommt Partizan Belgrad in den BMW Park und nur 48 Stunden später muss man auswärts bei Zalgiris Kaunas antreten. In der Liga geht es am Sonntag mit einem Heimspiel gegen Ludwigsburg weiter.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.

Tabellenachter empfängt Fünften: Spitzenspiel zwischen Bonn und Bayern

Status Quo: Auch wenn der FC Bayern München (4:2 Siege) in der Tabelle aktuell nur Fünfter und die Telekom Baskets Bonn (3:3 Siege) gar nur Achter sind, hat dieses Duell den Flair eines Spitzenspiels.&nbsp;Schließlich empfängt hier der Deutsche Vizemeister, der am Mittwoch das Banner zum letztjährigen Gewinn der Champions League unter die Hallendecke gezogen hat, den Deutschen Pokalsieger. Beide Kontrahenten haben zudem nach bitteren Niederlagen in der easyCredit BBL etwas gutzumachen. Die Bundesstädter mussten in Ulm schon nach einer Halbzeit feststellen, dass der im Vorjahr auf der Zielgeraden an den Baskets vorbei gerauschte Titelverteidiger auch in der neuen Saison – zumindest aktuell – das bessere Team hat. 106 Punkte kassierten die Baskets zuletzt vor zweieinhalb Jahren (in Oldenburg). Die Bayern mussten feststellen, dass es wohl etwas zu optimistisch war, die Reise nach Braunschweig ohne Serge Ibaka und Devin Booker anzutreten. Mit dem Reboundduell (29:37) ging auch das Spiel verloren.

Die besondere Brisanz: Wer hat Angst vor den Bayern? Die Telekom Baskets Bonn eher nicht, denn in der Saison 2021/2022 fegten sie die Münchener im Punktspiel 96:61 aus dem Telekom Dome und gaben sich im Playoff-Halbfinale erst im fünften Spiel geschlagen. In der vergangenen Saison gewannen die Baskets ihr Heimspiel gegen die Bayern mit 78:68 und auch das Rückspiel in München 77:73.&nbsp;Zudem wird die Rivalität schon in vier Wochen um ein weiteres Kapitel erweitert, wenn die Baskets im Pokal-Viertelfinale die Bajuwaren erneut empfangen.Davon abgesehen mussten beide Mannschaften unter der Woche auf internationaler Bühne ran. Bonn gelang vor eigenem Publikum ein 86:71 über Rio Breogan (BCL), der FCB musste sich Maccabi Tel Aviv mit 90:93 geschlagen geben (Euroleague).

Die Bayern gerieten in den letzten Duellen mit dem Vizemeister gleich mehrmals ins Stolpern. (Foto: Sampics)

Duell im Fokus: Interessant an diesem Spiel ist, dass beide Trainer offenbar noch noch keine echte Team-Hierarchie gefunden haben. Die Bonner haben eben keinen TJ Shorts mehr, der alle eventuellen Probleme löst, und der Bayern-Leader Valdimir Lucic konnte sein Team bislang nur hinter der Bande anfeuern. Am ehesten könnte wohl Serge Ibaka mit seiner Erfahrung die Führungsrolle übernehmen, weshalb Trainer Laso den Center am kommenden Wochenende unter Umständen nicht noch einmal in München lässt. Ike Udanoh und Benedikt Turudic können sich schon mal warm anziehen. Bei den Telekom Baskets hat Trainer Roel Moors seinen Spielmacher Harald Frey für diese Rolle aus Göttingen mit nach Bonn gebracht.&nbsp;Zwar agiert der Norweger dort noch nicht so konstant wie zuletzt in Göttingen, als Frey am vergangenen Wochenende in Ulm mit einer Gehirnerschütterung früh auf die Bank ging, wurde sein Antrieb doch schon sehr vermisst. Seine Abwesenheit würde gegen die Bayern, wo Sylvain Francisco und Leandro Bolmaro ebenfalls noch mit Startproblemen kämpfen, täte der Bonner Struktur besonders weh.

Zahlen, bitte: 23 … Ballverluste leisteten sich die Bayern unter der Woche in der Euroleague gegen Maccabi Tel Aviv - und beraubten sich damit selbst der Chance auf ein Comeback. Auch die Baskets zeigten sich gegen Breogan wenig fürsorglich im Umgang mit dem orangefarbenen Freudenspender, gingen trotz 24 Turnover allerdings als Sieger vom Parkett.

Ausgeglichenheit ist Trumpf: In der Korbjägerliste der easyCredit BBL rangiert Bayern-Topscorer Andreas Obst (13,4 Punkte) erst auf Rang 30 und Bonns Topscorer Glynn Watson (13,2 Punkte) erst auf Rang 34. Dafür haben die beiden Teams je sechs Akteure an Bord, die im Schnitt mehr als acht Punkte erzielen.

Die ewige Bilanz: Von 30 absolvierten Partien konnte der FCB deren 18 für sich entscheiden.

Meilensteine: Christian Sengfelder lohnt es sich gleich dreifach im Blick zu behalten. Der Bonner Big Man benötigt noch zwei erfolgreiche Dreier, um die Marke von 250 versenkten Distanzwürfen zu erreichen. Zudem fehlen ihm noch zwei Defensiv-Rebounds, um am eigenen Brett satte 600 Fehlwürfe eingesammelt zu haben. Mit drei weiteren Treffer aus dem Feld kommt Sengfelder darüber hinaus auf 800 in der easyCredit BBL versenkte Würfe.

Auf Seiten der Gäste fehlt Elias Harris nur noch ein Treffer aus dem Feld, um die Marke von 700 versenkten Würfen zu erreichen.

Es ist alles Gold, was glänzt: Baskets und Bayern pflegen seit jeher eine gewachsene, von gegenseitigem Respekt geprägte Rivalität. Wenn an diesem Sonntag allerdings Niels Giffey, Isaac Bonga und Andreas Obst in den Telekom Dome einlaufen, dürften sie mit einem herzlichen Applaus bedacht werden. Immerhin starteten die drei Adlerträger im zurückliegenden August mit einem Lehrgang sowie einem Testspiel gegen Schweden in den Nationalmannschafts-Sommer … und diese Reise endete mit: Dem Weltmeister-Titel!

Am Rande der Bande: …wird voraussichtlich weiterhin Harald Frey sitzen, der am vergangenen Wochenende eine Gehirnerschütterung erlitt und zuletzt in der BCL nicht zum Einsatz kam.

Im Blick des Bundestrainers: …dürfte neben den Medaillen-Gewinnern Giffey, Obst und Bonga (WM-Gold 2023) sowie Sengfelder (EM-Bronze 2022) sich auch Sam Griesel befinden, der bereits in der U20 mit dem Adler auf der Brust auflief.

Sonstiges: Sie haben lange darauf warten müssen. Was im vergangene Mai mit dem Gewinn des BCL-Titels endlich Wirklichkeit wurde, ist in Bonn von nun an für immer mit dem Championship Banner unter der Hallendecke manifestiert worden…

https://twitter.com/BasketballCL/status/1722329106119815265

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 16:45 Uhr live bei BILD im TV sowie auf SPORTBILD.de und BILD.de übertragen. Bei Dyn kommentiert Chris Schmidt das Spiel, Patrick Femerling ist Experte und C-BAS führt die Field-Interviews. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans.Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar.Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.

Telekom Baskets BonnBON

Final score

FC Bayern München BasketballFCB